Ber­lin: Win­fried Kret­sch­mann will Wahl­recht mit 16 Jahren

Wahlkabinen - Wahl - Wähler Foto: Wähler in einem Wahllokal, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der baden-würt­tem­ber­gi­sche Minis­ter­prä­si­dent Win­fried Kret­sch­mann (Grü­ne) hat sich dafür aus­ge­spro­chen, das Wahl­al­ter in Deutsch­land auf 16 Jah­re zu senken.

„Es gibt kei­nen Grund mehr, dass man erst mit 18 Jah­ren wäh­len darf”, sag­te der Grü­nen-Poli­ti­ker den Zei­tun­gen der Fun­ke-Medi­en­grup­pe (Mitt­woch­aus­ga­ben). Man habe heu­te eine sehr enga­gier­te Jugend.

„War­um sol­len die nicht schon mit 16 wäh­len kön­nen?” Man sei eine Gesell­schaft mit einem hohen Alten­an­teil, so Kret­sch­mann wei­ter. „Die Men­schen leben län­ger, und das ist auch schön.” Aber man soll­te die Grup­pe der Wahl­be­rech­tig­ten nach unten aus­wei­ten. „Dann bekom­men die Jun­gen eine ange­mes­se­ne Stim­me”, sag­te der Ministerpräsident.

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