BMWK: Ein­ge­spei­cher­tes Gas in Deutsch­land wird verkauft

Hinweisschild - Straßenschild - Erdgas - Gelbes Schild - Kennzeichnung Foto: Gelbes Hinweisschild zum Erdgas in der Öffentlichkeit, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Nach­dem der Füll­stand der Gas­spei­cher über 95 Pro­zent erreicht hat, hat das Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um bekannt gege­ben, dass der Ver­kauf bereits begon­nen hat.

Der Markt­ge­biets­ver­ant­wort­li­che Tra­ding Hub Euro­pe habe „bereits damit begon­nen, ein­ge­spei­cher­te Men­gen über Ter­min­markt­ver­käu­fe wie­der in den Markt zu geben”, wie das Minis­te­ri­um am Frei­tag­mit­tag mit­teil­te. Ab Novem­ber erlaubt das Gesetz einen „Aus­spei­cher­pfad auf bis zu 40 Pro­zent” bis zum 01. Febru­ar des nächs­ten Jah­res. Die ver­blei­ben­den Men­gen sol­len dann „für den Spät­win­ter” zur Ver­fü­gung ste­hen, wie es wei­ter hieß.

In den Spei­cher Reh­den soll aber offen­bar vor­erst wei­ter Gas gepumpt wer­den. „Beim Spei­cher Reh­den haben wir viel erreicht und wir wer­den ihn wei­ter kon­se­quent befül­len”, sag­te Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­ter Robert Habeck. Anfang Mai lag der Spei­cher­stand dort bei rund 0,6 Pro­zent. Erst nach­dem die Bun­des­re­gie­rung die Gaz­prom Ger­ma­nia (inzwi­schen SEFE) unter Treu­hand­ver­wal­tung gestellt und per Minis­ter­ver­ord­nung die Befül­lung durch Tra­ding Hub Euro­pe ange­ord­net hat­te, wur­de der Spei­cher Reh­den befüllt, inzwi­schen liegt der Füll­stand bei über 83 Prozent.

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