Brüs­sel: EU ver­spricht wei­te­re Ver­trä­ge für Impfstoffe

Europese Commissie - Commission Europeenne - Gebäude - Europäische Kommission - Belgien - Brüssel Foto: Europäische Kommission in Brüssel (Belgien), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Euro­päi­sche Uni­on wird mit Phar­ma­kon­zer­nen, die an einem mög­li­chen Impf­stoff gegen Covid-19 arbei­ten, eng zusammenarbeiten.

„Die Unter­zeich­nung des ers­ten Ver­trags mit Astra-Zene­ca letz­te Woche war ein ent­schei­den­der ers­ter Schritt in unse­ren Bemü­hun­gen, allen Bür­gern siche­re und wirk­sa­me Coro­na­vi­rus-Impf­stof­fe zu lie­fern, bis die Euro­päi­sche Arz­nei­mit­tel-Agen­tur die Sicher­heit und die behörd­li­che Zulas­sung erteilt hat”, sag­te Gesund­heits­kom­mis­sa­rin Stel­la Kyria­ki­des dem „Han­dels­blatt” (Don­ners­tag­aus­ga­be). Wei­te­re Ver­ein­ba­run­gen sei­en in Vorbereitung.

Son­die­rungs­ge­sprä­che mit vier wei­te­ren Phar­ma­fir­men hat die EU-Kom­mis­si­on bereits abge­schlos­sen. Mit wei­te­ren Ver­trä­gen will Brüs­sel die aus­rei­chen­de Ver­sor­gung mit Impf­stof­fen sicher­stel­len, wenn sie die lau­fen­den Tests als sicher und wirk­sam erwei­sen. „Unse­re bis­he­ri­gen Gesprä­che mit Phar­ma­un­ter­neh­men wer­den es uns ermög­li­chen, unser Impf­stoff­port­fo­lio so breit wie mög­lich auf­zu­bau­en”, sag­te die Gesundheitskommissarin.

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