Bund: Rund 5 Mil­li­ar­den Euro für Gra­tis-Bür­ger­tests bezahlt

Hotgen Coronavirus Antigen Test - Aesku Rapid Cov-2 Antigen Schnelltest - Boson Rapid Sars Cov-2 Antigen Test Foto: Verschiedene, in Deutschland zugelassene Corona-Schnelltest, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Nach dem Ende steht bereits fest, dass sich die Aus­ga­ben des Bun­des dafür auf mehr als 5 Mil­li­ar­den Euro belau­fen haben.

Das berich­tet die „Rhei­ni­schen Post” (Diens­tags­aus­ga­be) unter Beru­fung auf das Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­um. Bis Mit­te Sep­tem­ber 2021 wur­den bereits 5,2 Mil­li­ar­den Euro über den Gesund­heits­fonds abge­rech­net. Dem­nach zahl­te der Bund bis zum 15. Sep­tem­ber 2021 allein für Leis­tun­gen der Labor­dia­gnos­tik 1,124 Mil­li­ar­den Euro, die Sach­kos­ten für die Anti­gen-Schnell­tests (PoC-Ver­fah­ren) belie­fen sich auf 1,4 Mil­li­ar­den Euro, wei­te­re Leis­tun­gen wie die Abstrich­nah­men kos­te­ten 2,4 Mil­li­ar­den Euro. Zusätz­lich zahl­te der Bund bis Mit­te Sep­tem­ber rund 92 Mil­lio­nen Euro für Tests in Ein­rich­tun­gen der Ein­glie­de­rungs­hil­fe und in Obdachlosenunterkünften.

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