Bun­des­tag: Laschet will zum ers­ten Mal seit 23 Jah­ren im reden

Armin Laschet - Politiker - Ministerpräsident Nordrhein-Westfalen - CDU Foto: Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Uni­ons-Kanz­ler­kan­di­dat und NRW-Minis­ter­prä­si­dent Armin Laschet will am Don­ners­tag das ers­te Mal seit 23 Jah­ren wie­der im Bun­des­tag reden.

Das schreibt die „Rhei­ni­sche Post” in ihrer Mitt­woch­aus­ga­be unter Beru­fung auf „Uni­ons­krei­se”. Laschet ist nicht Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter, will aber in der Aus­spra­che, die nach der Regie­rungs­er­klä­rung von Kanz­le­rin Ange­la Mer­kel folgt, das Wort als Bun­des­rats­mit­glied für die Uni­on ergreifen.

Die Kanz­le­rin wird eine Regie­rungs­er­klä­rung zum Euro­päi­schen Rat am 24. Juni 2021 und 25. Juni 2021 in Brüs­sel abge­ben. Zu den The­men des EU-Gip­fels wer­den der Kli­ma­schutz und die inter­na­tio­na­le Soli­da­ri­tät bei der Bekämp­fung der Coro­na-Pan­de­mie durch Wei­ter­ga­be von Impf­stof­fen gehö­ren. Auch außen­po­li­ti­sche Fra­gen, wie eine Stra­te­gie gegen­über Russ­land und die Umset­zung des Han­dels- und Koope­ra­ti­ons­ab­kom­mens mit Groß­bri­tan­ni­en, sol­len erör­tert wer­den. Laschet war von 1994 bis 1998 Mit­glied des Deut­schen Bun­des­ta­ges. Ab Herbst 2021 will er das wie­der sein – und sich zum Bun­des­kanz­ler wäh­len lassen.

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