Bun­des­wehr: AKK setzt wei­ter auf Bewaff­nung der Eurodrohne

Bundesministerium der Finanzen - BMF - Bundesbehörde - Schild - Gebäude - Berlin Foto: Bundesministerium der Finanzen (Berlin), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Obwohl kei­ne Bewaff­nung der Euro­droh­ne vor­ge­se­hen ist, spricht sich Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­rin Anne­gret Kramp-Kar­ren­bau­er wei­ter dafür aus.

Die euro­päi­schen Pro­jekt­part­ner wür­den „sicher­lich bewaff­nen”, sobald die Droh­ne fer­tig gebaut sei, sag­te die Minis­te­rin in der Sen­dung „Früh­start” von RTL und n‑tv. „Und ich hof­fe sehr, dass wir für die Zukunft auch Beschlüs­se bekom­men, die klar machen, der Schutz unse­rer Sol­da­ten ist es wert, dass auch wir Droh­nen bewaff­nen”. Der Koali­ti­ons­part­ner SPD sei aber bekannt­lich dage­gen. „Das wird sicher­lich auch Teil der Aus­ein­an­der­set­zung im Wahl­kampf sein”, so Kramp-Kar­ren­bau­er. Die Euro­droh­ne ist ein gemein­sa­mes Pro­jekt von Deutsch­land, Frank­reich, Ita­li­en und Spa­ni­en und soll frü­hes­tens 2028 aus­ge­lie­fert werden.

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