CDU: Fried­rich Merz für mehr Zuschau­er in Fußballstadien

Sportanlage - Humboldtstraße - Fußballplatz - Köln-Porz Foto: Sicht auf einen Fußballplatz auf der Sportanlage Humboldtstraße (Köln-Porz)

CDU-Chef Fried­rich Merz hat sich für Locke­run­gen bei den Zuschau­er­be­schrän­kun­gen in Fuß­ball­sta­di­en ausgesprochen.

Eine pau­scha­le Decke­lung, wie sie etwa in NRW gilt, wo unab­hän­gig von der Sta­di­ongrö­ße nur 750 Zuschau­er zuge­las­sen sind, dür­fe es nicht mehr geben, sag­te er dem Fern­seh­sen­der „Welt” dazu. „Ich fin­de, wir haben durch­aus Grund und Anlass zu sagen: „Wir kön­nen jetzt mal Locke­run­gen in Aus­sicht stel­len”. Das gel­te bei­spiels­wei­se für Fuß­ball­sta­di­en. „Dass da jetzt für alle Fuß­ball­sta­di­en, egal wie groß sie sind, fest­ge­legt wird 750 statt irgend­wo in Pro­zen­ten: 10 Pro­zent, 20 Pro­zent, 30 Pro­zent. Wir stei­gern das lang­sam. Die Per­spek­ti­ve müss­te man den Men­schen geben”.

Eine Ungleich­be­hand­lung der Ver­ei­ne je nach Bun­des­land dür­fe es nicht geben, for­der­te Merz: „Da möch­te ich nur Regeln sehen, die für alle gleich sind, mit glei­chen Maß­stä­ben. Und nicht mit abs­trak­ten Zah­len.” Borus­sia Dort­mund und der FC Köln haben eine gericht­li­che Über­prü­fung der beson­ders stren­gen NRW-Lan­des­ver­ord­nung bean­tragt. Bei­de Ver­ei­ne wol­len mehr als die der­zeit zuge­las­se­nen 750 Zuschau­er ins Sta­di­on holen. Zuletzt hat­te der Bre­mer Senat Zweit­li­gist Wer­der Bre­men für das kom­men­de Heim­spiel 10.000 Zuschau­er erlaubt.

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