CDU: Jens Spahn will Test­pflicht im Rei­se­ver­kehr ausweiten

Jens Georg Spahn - Deutscher CDU-Politiker - Bundesgesundheitsminister Foto: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Bun­des­re­gie­rung berei­tet eine erheb­li­che Ver­schär­fung der Coro­na-Rei­se­auf­la­gen vor.

Das Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um will nach eige­nen Anga­ben „eine schnellst­mög­li­che Aus­wei­tung der Test-Pflich­ten bei Ein­rei­se”, berich­tet die Fun­ke-Medi­en­grup­pe (Diens­tag­aus­ga­ben). Bis­her müs­sen Flug­pas­sa­gie­re und Ein­rei­sen­de aus Hoch­ri­si­ko­ge­bie­ten einen nega­ti­ven Coro­na-Test vor­le­gen – es sei denn, sie sind voll­stän­dig geimpft oder genesen.

Künf­tig will Minis­ter Jens Spahn einen Test offen­bar unab­hän­gig davon ver­lan­gen, aus wel­chen Gebie­ten und mit wel­chen Ver­kehrs­mit­teln die Rei­sen­den nach Deutsch­land kom­men. „Die Abstim­mung in der Regie­rung dazu läuft”, erklär­te eine Spre­che­rin des Minis­te­ri­ums. Wie die Fun­ke-Zei­tun­gen wei­ter berich­ten, sträubt sich bis­her im Kabi­nett vor allem Jus­tiz­mi­nis­te­rin Chris­ti­ne Lam­brecht gegen die Plä­ne, weil die umfas­sen­de Test­pflicht unver­hält­nis­mä­ßig sei.

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