CDU: Mer­kel will nach Abzug wei­te­re Ein­sät­ze für Evakuierung

Bundeskanzlerin - Angela Merkel Foto: Bundeskanzlerin Angela Merkel, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Bun­des­re­gie­rung will sich auch nach dem Ende der Eva­ku­ie­rungs­ak­ti­on aus Afgha­ni­stan dafür ein­set­zen, dass Men­schen das Land ver­las­sen können.

„Die­je­ni­gen, die mit der Luft­brü­cke nicht mehr in Sicher­heit gebracht wer­den kön­nen, wer­den wir nicht ver­ges­sen, son­dern wir wer­den uns wei­ter um ihre Aus­rei­se bemü­hen”, sag­te Mer­kel am Don­ners­tag. Dazu fän­den auch Gesprä­che des Aus­wär­ti­gen Amtes mit den Tali­ban statt.

Zu den bei­den Explo­sio­nen in unmit­tel­ba­rer Nähe des Kabu­ler Flug­ha­fens sag­te Mer­kel, es han­de­le es um einen „abso­lut nie­der­träch­ti­gen Anschlag”. Die Angrei­fer hät­ten gezielt die Men­schen tref­fen wol­len, die vor dem Flug­ha­fen auf eine Aus­rei­se war­te­ten. Nach letz­ten Anga­ben wur­den dabei min­des­tens 40 Men­schen getö­tet, dar­un­ter min­des­tens vier US-Sol­da­ten. Über 100 Men­schen sol­len ver­letzt wor­den sein.

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