CDU: Rufe nach Lock­down-Maß­nah­men wer­den immer lauter

Bus - Absperrung - Band - Fahrerseite - Corona - 2020 Foto: Abstandsmarkierung im Bus aufgrund des Coronavirus, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Mit Blick auf die sich aus­brei­ten­de neue Coro­na-Vari­an­te Omi­kron wer­den die Rufe nach Lock­down-Maß­nah­men durch die Ampel-Regie­rung lauter.

„Die Ampel muss jetzt einen beson­ne­nen Kurs für den Jah­res­wech­sel defi­nie­ren”, sag­te der gesund­heits­po­li­ti­sche Spre­cher der Uni­on, Tino Sor­ge, dem „Han­dels­blatt” (Mon­tags­aus­ga­be). „Falls Omi­kron so gefähr­lich ist wie befürch­tet, wer­den die bis­he­ri­gen Schutz­maß­nah­men nicht aus­rei­chen. Dann muss in ver­schie­de­nen Lebens­be­rei­chen über neue Ein­schrän­kun­gen bera­ten wer­den: in Schu­len, im öffent­li­chen Raum, lei­der sogar auch im pri­va­ten Umfeld – so schmerz­voll das auch ist”. Auch eine Minis­ter­prä­si­den­ten­kon­fe­renz noch vor Weih­nach­ten wäre jetzt wichtig.

Sor­ge begrüß­te, dass sich Gesund­heits­mi­nis­ter Karl Lau­ter­bach in der kom­men­den Woche im Gesund­heits­aus­schuss des Bun­des­tags zur Lage äußern wol­le. „Was wir jetzt brau­chen, sind Fak­ten und seriö­se Model­lie­run­gen”, sag­te er. „Alle belast­ba­ren Daten müs­sen auf den Tisch”.

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