Chi­na: Deut­scher Bot­schaf­ter kurz nach Amts­an­tritt gestorben

China - Flagge - Fahne - Gebäude Foto: Sicht auf die chinesische Flagge, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der deut­sche Bot­schaf­ter in Chi­na, Jan Hecker, ist tot. Er sei weni­ge Tage nach sei­nem Amts­an­tritt im Alter von 54 Jah­ren gestorben.

Dies teil­te das Aus­wär­ti­ge Amt am Mon­tag­mor­gen mit. Mit tie­fer Trau­er und Bestür­zung habe man von dem plötz­li­chen Tod des Bot­schaf­ters erfah­ren, sag­te ein Spre­cher des Minis­te­ri­ums. „Unse­re Gedan­ken sind in die­sem Moment bei sei­ner Fami­lie und den Men­schen, die ihm nahe standen”.

Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­ter Peter Alt­mai­er bezeich­ne­te den Tod Heckers bei Twit­ter als „Tra­gö­die und gro­ßen Ver­lust für alle, die ihn kann­ten”. Hecker hat­te den Bot­schaf­ter­pos­ten in Chi­na erst Ende August ange­tre­ten. Zuvor war er unter ande­rem außen­po­li­ti­scher Bera­ter von Bun­des­kanz­le­rin Ange­la Mer­kel sowie Rich­ter am Bundesverwaltungsgericht.

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