Coro­na­vi­rus: Chris­ti­an Lind­ner gegen Einreiseverbote

Koffer - Gepäckband - Reisende - FlughafenFoto: Reisende an einem Gepäckband, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Chris­ti­an Lind­ner hat sich gegen eine Ein­schrän­kung oder Ein­rei­se­ver­bo­te aus Län­dern mit hoher Ver­brei­tung von Coro­na-Mutan­ten ausgesprochen.

„Pau­scha­le Ein­rei­se­sper­ren nach Deutsch­land sind nicht der rich­ti­ge Weg. Davon wären auch Lang­stre­cken­pend­ler zum Bei­spiel betrof­fen”, sag­te Lind­ner dem „Redak­ti­ons­netz­werk Deutsch­land”. Statt­des­sen brau­che man eine „rigo­ro­se Durch­set­zung der Test­pflicht”. Die gebe es heu­te schon, sie wer­de aber nicht aus­rei­chend kon­trol­liert, so der FDP-Chef wei­ter. „Horst See­ho­fer soll­te die Bun­des­po­li­zei an den Flug­hä­fen ver­stär­ken, statt pau­scha­le Ver­bo­te zu ver­hän­gen”, for­der­te Lindner.

Laut eines Berichts des „Spie­gel” will die Bun­des­re­gie­rung Ein­rei­sen aus Län­dern, in denen mutier­te Coro­na-Vari­an­ten weit ver­brei­tet sind, erschwe­ren oder ver­hin­dern. Eine Vor­la­ge für eine ent­spre­chen­de Ver­ord­nung befin­de sich der­zeit in der Abstim­mung zwi­schen den Res­sorts, berich­te­te das Nach­rich­ten­ma­ga­zin am Mitt­woch­abend auf sei­ner Online-Plattform.