Coro­na­vi­rus: Ein­tritt zu Ver­an­stal­tun­gen nur mit Impfausweis

Fußball - Wiese - Fußballplatz - Fußballfeld - Rasen - Fußballschuhe - Fußballspieler Foto: Sicht auf ein Fußballfeld mit Fußbällen, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Peter Lie­se hat Orga­ni­sa­to­ren von Groß­ver­an­stal­tun­gen auf­ge­for­dert, nur noch Besu­cher mit Impf­aus­weis einzulassen.

Dies soll gel­ten, sobald im kom­men­den Jahr jeder Bür­ger in Deutsch­land die Mög­lich­keit habe, sich imp­fen zu las­sen. „Es gibt zwar kei­ne Impf­licht, aber jeder soll­te dann sei­nen Impf­aus­weis mit­brin­gen”, sag­te Lie­se der West­fa­len­post (Diens­tags­aus­ga­be). Das wür­de für mehr Sicher­heit sor­gen. Zudem kön­ne so der Druck auf die Bür­ger erhöht wer­den, sich über­haupt imp­fen zu las­sen, sag­te Lie­se der Zeitung.

Die Zulas­sung der bis­her drei bekann­ten Impf­stof­fe wer­de noch vor Weih­nach­ten erfol­gen, sag­te Lie­se wei­ter. Wenn es dann bis zum März gelin­ge, zunächst Risi­ko­pa­ti­en­ten und medi­zi­ni­sches Per­so­nal zu imp­fen, „wird die Coro­na-Pan­de­mie ihren Schre­cken ver­lie­ren”. Dann sei eine Über­las­tung des Gesund­heits­sys­tems nahe­zu aus­ge­schlos­sen. Zuvor müss­ten die Maß­nah­men aller­dings ver­schärft wer­den, um die Zahl der Neu­in­fek­tio­nen so gering wie mög­lich zu hal­ten. So soll­ten Schü­ler über 14 Jah­re in geteil­ten Klas­sen unter­rich­tet wer­den. Pri­va­te Fei­ern mit zahl­rei­chen Gäs­ten und Betrie­be müss­ten bes­ser kon­trol­liert wer­den, for­der­te der Politiker.

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