Coro­na­vi­rus: Laut Jens Spahn fast 400.000 Per­so­nen geimpft

Jens Spahn - CDU - Politiker - Gesundheitsminister Foto: Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Zahl der ver­ab­reich­ten Impf­do­sen ist auf fast 400.000 gestie­gen. Das teil­te Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Jens Spahn am Mitt­woch mit.

Vor allem Men­schen in Pfle­ge­hei­men sei­en bis­her geimpft wor­den. Laut fast zeit­gleich ver­öf­fent­lich­ten Daten des Robert-Koch-Insti­tuts und der Bun­des­län­der stieg die Zahl der Impf­lin­ge kon­kret auf 379.406 an. Gegen­über den am Diens­tag im Lau­fe des Tages bekannt gewor­de­nen 335.570 Ver­imp­fun­gen stieg die Zahl der Impf­lin­ge um 43.836 an. Die bun­des­wei­te Impf­quo­te liegt damit bei 0,46 Pro­zent der Bevölkerung.

Die höchs­te Quo­te unter den Bun­des­län­dern gibt es laut der vor­lie­gen­den Zah­len in Meck­len­burg-Vor­pom­mern, wo min­des­tens 1,12 Pro­zent der Bevöl­ke­rung eine Imp­fung bekom­men haben. Dahin­ter lie­gen Sach­sen-Anhalt (0,78 Pro­zent) und Hes­sen (0,66 Prozent).

Die nied­rigs­te Impf­quo­te ist in Thü­rin­gen zu ver­zeich­nen, wo bis­lang nur 0,17 Pro­zent der Bevöl­ke­rung nach­weis­lich geimpft wur­den – oder die Behör­den mit den Mel­dun­gen am stärks­ten in Ver­zug sind. Auch in Nie­der­sach­sen (0,19 Pro­zent) und Bran­den­burg (0,22 Pro­zent) ist die gemel­de­te Impf­quo­te deut­lich unter Bundesdurchschnitt.

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