Deut­sche Bahn: Auf­sichts­rat will Bera­ter­ver­trä­ge beschränken

DB - Bahn - Deutsche Bahn - Logo - Gebäude - Zentrale - Berlin Foto: Sicht auf die Zentrale der Deutschen Bahn (DB) in Berlin, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Bei der Deut­schen Bahn soll es künf­tig offen­bar kei­ne Bera­ter­ver­trä­ge mit Poli­ti­kern und Ex-Vor­stän­den mehr geben.

Der Auf­sichts­rat will einen Beschluss für eine ent­spre­chen­de Beschrän­kung fas­sen, berich­tet das „Redak­ti­ons­netz­werk Deutsch­land” (Don­ners­tags­aus­ga­ben) unter Beru­fung auf Krei­se des Kon­troll­gre­mi­ums. Aus­nah­men von die­ser Rege­lung sol­len dem­nach in Ein­zel­fäl­len mög­lich sein.

Vor­aus­set­zung für eine Aus­nah­me wäre die Zustim­mung des Auf­sichts­ra­tes. Der Auf­sichts­rat befasst sich am Mitt­woch mit umstrit­te­nen Bera­ter­ver­trä­gen mit ehe­ma­li­gen Kon­zern­vor­stän­den. Die geplan­te Beschrän­kung von Bera­ter­ver­trä­gen bezieht sich nach Anga­ben aus Auf­sichts­rats­krei­sen nicht allein auf Ex-Vor­stän­de des Staats­kon­zerns, son­dern auch auf soge­nann­te „PEPs”. Das Kür­zel steht im EU-Recht für „poli­tisch expo­nier­te Per­so­nen”. Gemeint sind damit unter ande­rem Poli­ti­ker, die wich­ti­ge öffent­li­che Ämter aus­üben oder aus­ge­übt haben.

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