E‑Gesundheitskarte: Schwe­sig drängt auf schnel­le Einführung

Notarzt - Rotkreuz - Deutsches Rotzes Kreuz - Rettungswagen Foto: Rettungswagen eines Notarztes vom Deutschen Roten Kreuz

Meck­len­burg-Vor­pom­merns Minis­ter­prä­si­den­tin Manue­la Schwe­sig for­dert die zügi­ge Ein­füh­rung der elek­tro­ni­schen Gesundheitskarte.

„Wir müs­sen die Digi­ta­li­sie­rung viel mehr nut­zen, um in der Medi­zin schnel­ler zu wer­den”, sag­te Schwe­sig, die selbst an Krebs erkrankt war, den Zei­tun­gen der Fun­ke-Medi­en­grup­pe. „Seit Jahr­zehn­ten arbei­ten wir an die­ser elek­tro­ni­schen Gesund­heits­kar­te und trotz­dem müs­sen schwer Erkrank­te bei jedem Arzt­wech­sel wie­der von vor­ne anfangen”.

Das belas­te die Pati­en­ten und daher unter­stüt­ze sie, dass man da jetzt wirk­lich vor­an­kom­me. „Daten­schutz darf kein Hin­der­nis sein, wenn durch Schnel­lig­keit Leben geret­tet wer­den kann. Auch die schnel­le, digi­ta­le Aus­wer­tung von Pati­en­ten-Daten ist wich­tig und hilft bei der Ent­wick­lung von Stra­te­gien gegen den Krebs”.

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