Emnid: Mehr­heit sieht Zenit von AfD als noch nicht überschritten

Alternative für Deutschland - AfD - Plakat - Büro Foto: Ausgedrucktes Plakat von der Partei Alternative für Deutschland (AfD), Urheber: dts Nachrichtenagentur

 Die AfD hat für die Mehr­heit der Bun­des­bür­ger ihren Zenit noch nicht überschritten. 

Das ergab eine Umfra­ge des Mei­nungs­for­schungs­in­sti­tuts Kant­ar EMNID für das Nach­rich­ten­ma­ga­zin Focus. Dem­nach neh­men 46 Pro­zent der Befrag­ten an, dass die AfD bei künf­ti­gen Wah­len wei­ter an Stim­men gewin­nen wird, 29 Pro­zent gehen davon aus, dass die Par­tei bei künf­ti­gen Wah­len so vie­le Stim­men errei­chen wird wie derzeit.

Ledig­lich 19 Pro­zent der Befrag­ten gehen davon aus, dass die AfD künf­tig wie­der Stim­men ver­lie­ren wird. Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­ter Peter Alt­mai­er (CDU) hat­te nach den Wah­len in Bran­den­burg und Sach­sen gesagt, mit den Ergeb­nis­sen bei den Land­tags­wah­len im Osten habe die AfD mög­li­cher­wei­se den „Zenit ihres Wir­kens” erreicht.

Für die Erhe­bung befragt das Mei­nungs­for­schungs­in­sti­tut Kant­ar EMNID für das Nach­rich­ten­ma­ga­zin Focus am 3. und 4. Sep­tem­ber 2019 ins­ge­samt 1.008 Personen.

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