EU: 300 Mil­lio­nen Impf­do­sen bei Moder­na gekauft worden

Impfstoff - Coronavirus - Softbox - LKW - Lieferung - Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen - Dezember 2020 - Düsseldorf Foto: Erster Impfstoff für NRW an der Staatskanzlei (Düsseldorf), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Euro­päi­sche Uni­on kauft beim US-Her­stel­ler Moder­na wei­te­re 300 Mil­lio­nen Dosen des bereits zuge­las­se­nen Corona-Impfstoffs.

Das teil­te EU-Kom­mis­si­ons­prä­si­den­tin Ursu­la von der Ley­en am Mitt­woch mit. Man habe sich mit Moder­na auf einen zwei­ten Ver­trag geei­nigt. Wann die 300 Mil­lio­nen zusätz­li­chen Dosen gelie­fert wer­den und wel­che wei­te­ren Kon­di­tio­nen gel­ten, sag­te von der Ley­en zunächst nicht. Das reich­te dafür Moder­na selbst nach: 150 Mil­lio­nen Dosen sol­len im drit­ten und vier­ten Quar­tal an die EU gelie­fert wer­den, 150 Mil­lio­nen wei­te­re Impf­do­sen dann in 2022.

Die EU hat neben dem Wirk­stoff von Moder­na auch schon die Prä­pa­ra­te von Biontech/Pfizer und Astra­ze­ne­ca zuge­las­sen. Ver­trä­ge bestehen aber bereits mit wei­te­ren Her­stel­lern. Bis heu­te sind nach EU-Anga­ben vom Mitt­woch ins­ge­samt erst 33 Mil­lio­nen Impf­do­sen ange­lie­fert worden.

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