EU: Ange­la Mer­kel freut sich auf Ver­bot von Einmalplastik

Angela Merkel - CDU-Politikerin - Bundeskanzlerin Foto: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU-Politikerin), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Bun­des­kanz­le­rin Ange­la Mer­kel freut sich auf das Ver­bot von Ein­mal­plas­tik: „Der Ver­zicht wird leicht­fal­len und unse­re Umwelt sehr entlasten”.

Dies sag­te Mer­kel in ihrem wöchent­li­chen Video-Pod­cast. Schon ab Juli dür­fen in der EU vie­le Weg­werf-Pro­duk­te aus Plas­tik wie Trink­hal­me oder Wat­te­stäb­chen nicht mehr pro­du­ziert wer­den. 2021 könn­te nach Ansicht der Kanz­le­rin auch für den Kli­ma­schutz ein bedeut­sa­mes Jahr wer­den. „Das Über­ein­kom­men von Paris zeigt uns den Weg, wie wir die Erd­er­wär­mung auf ein erträg­li­ches Maß begren­zen kön­nen”. Dafür müss­ten natio­nal wie inter­na­tio­nal größ­te Anstren­gun­gen unter­nom­men wer­den, sag­te Merkel.

Die Kli­ma­kon­fe­renz in Glas­gow Ende des Jah­res müs­se „unbe­dingt wei­ter­ge­hen­de Impul­se für kon­kre­te Maß­nah­men erbrin­gen”. Ins­ge­samt bewer­tet die Kanz­le­rin die Lage in Sachen Umwelt­schutz als dra­ma­tisch. „Bis zu einer Mil­li­on Arten sind vom Aus­ster­ben bedroht – vie­le schon in den nächs­ten Jahr­zehn­ten. Wir müs­sen die­se Ent­wick­lung drin­gend stop­pen”, sag­te die Bundeskanzlerin.

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