EU: Digi­tal­po­li­ti­ker wei­sen Dro­hung von Face­book zurück

Computer-Nutzerin - Person - Facebook - Notebook - Laptop - Social Media Foto: Sicht auf eine Computer-Nutzerin, die Facebook nutzt, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Füh­ren­de EU-Digi­tal­po­li­ti­ker haben die War­nun­gen des Meta-Kon­zer­nes vor dem Abschal­ten von Face­book und Insta­gram in Euro­pa zurückgewiesen.

„Das sind kom­plett lee­re Dro­hun­gen”, sag­te die Grü­nen-Euro­pa-Abge­ord­ne­te Alex­an­dra Geese der „Rhei­ni­schen Post” (Diens­tag). Auch für Face­book sei der euro­päi­sche Markt wei­ter­hin lukra­tiv. Der CDU-Euro­pa­po­li­ti­ker Axel Voss mach­te klar, dass Euro­pa sich „bestimmt nicht von Meta erpres­sen” las­sen und die Daten­schutz­stan­dards auf­ge­ben wer­de. „Dann muss Meta eben mit dem Ver­lust leben”, erklär­te Voss. Der FDP-Euro­pa-Abge­ord­ne­te Moritz Kör­ner sprach eben­falls von einer „lee­ren Dro­hung”. Face­book kön­ne die Daten­ver­ar­bei­tung der euro­päi­schen Kun­den auch in der EU durch­füh­ren und damit vie­le der kri­ti­sier­ten recht­li­chen Pro­ble­me vermeiden.

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