FDP: Chris­ti­an Lind­ner kri­ti­siert Beschlüs­se des Impf-Gipfels

Christian Lindner - Bundesvorsitzender FDP - Politik Foto: Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDP, Urheber: dts Nachrichtenagentur

FDP-Chef Chris­ti­an Lind­ner hat die Beschlüs­se des Impf-Gip­fels als unzu­rei­chend kritisiert.

Er hät­te sich „ein kla­res Signal in Rich­tung von Fach- und Betriebs­ärz­ten gewünscht”, sag­te er den Zei­tun­gen der Fun­ke-Medi­en­grup­pe (Diens­tag­aus­ga­ben). „Sie soll­ten so schnell wie mög­lich in die Impf­kam­pa­gne ein­be­zo­gen wer­den. Ansons­ten besteht die Gefahr, dass Impf­stoff in Zukunft auf Hal­de liegt, obwohl die Nach­fra­ge nach Imp­fun­gen groß ist”.

Außer­dem soll­ten die Haus­ärz­te „schon vor Juni prag­ma­tisch mit der Impf­rei­hen­fol­ge umge­hen kön­nen – zum Bei­spiel wenn Impf­stoff am Ende eines Tages übrig bleibt, für den es Inter­es­sen­ten außer­halb der Rei­hen­fol­ge gibt”, for­der­te Lind­ner. „Einen wei­te­ren Ver­zug beim Imp­fen kön­nen wir uns nicht leisten”.

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