FDP: Min­des­tens zehn Pro­zent bei Bun­des­tags­wahl geplant

Christian Lindner - FDP-Politiker - Bundesvorsitzender Foto: Christian Lindner (Bundesvorsitzender der FDP), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Kurz vor dem Drei­kö­nigs­tref­fen der FDP ruft der Par­tei­vor­sit­zen­de Chris­ti­an Lind­ner ehr­gei­zi­ge Zie­le für die Bun­des­tags­wahl aus.

Die Libe­ra­len, die der­zeit bei sechs Pro­zent in den Umfra­gen lie­gen, sol­len min­des­tens zehn Pro­zent holen und Teil der neu­en Bun­des­re­gie­rung wer­den, sag­te Lind­ner der „Bild am Sonn­tag”. Und wei­ter: „Die Lage der FDP ist in jeder Hin­sicht bes­ser als vor vier Jah­ren, um ein zwei­stel­li­ges Ergeb­nis zu erzie­len. Wir haben die Ambi­ti­on auf Regie­rungs­be­tei­li­gung”, so Lindner.

Nach­dem er nach der ver­gan­ge­nen Bun­des­tags­wahl die Jamai­ka-Koali­ti­ons­ver­hand­lun­gen abge­bro­chen hat­te, will Lind­ner jetzt Minis­ter­pos­ten für die FDP raus­han­deln: „Ich möch­te mei­ne Par­tei in die Regie­rung füh­ren. Mit 42 Jah­ren habe ich zwar genü­gend Geduld und Ener­gie, aber für Deutsch­land wäre es gut, wenn das im Herbst 2021 gelingt.” Lind­ner hob vor dem tra­di­tio­nel­len FDP-Tref­fen sei­nen Füh­rungs­an­spruch in der FDP her­vor: „Im April beim Par­tei­tag tre­te ich für vol­le zwei Jah­re an”.

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