FDP: Par­tei will am Coro­na-Impf­pflicht-Fahr­plan festhalten

Tisch - Impfstoff - Spritzen - Schalen - Desinfektionsmittel - Handschuhe - Frau Foto: Frau am Tisch zieht Spritzen auf, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die FDP will am Fahr­plan bei der all­ge­mei­nen Impf­pflicht fest­hal­ten: „Wir ler­nen gera­de ganz viel – des­we­gen: ein­fach den Fahr­plan einhalten”.

Dies sag­te FDP-Frak­ti­ons­chef Chris­ti­an Dürr den Sen­dern RTL und n‑tv. Es mache deut­lich mehr Sinn, Ende März bzw. Anfang April eine „fun­dier­te Ent­schei­dung” bei dem The­ma zu tref­fen, als früh­zei­tig eine Ent­schei­dung „aus der Hüf­te” zu tref­fen, die man dann wie­der revi­die­ren müss­te. Zudem habe man Ende März auch „aus­rei­chend Daten” zur Omi­kron-Vari­an­te, um dann zu wis­sen, ob man die Impf­pflicht über­haupt noch brau­che, so Dürr.

Der FDP-Poli­ti­ker übte in dem Kon­text Kri­tik an der Uni­on: „Die CDU/CSU hat bis vor ein paar Wochen gesagt, dass es auf jeden Fall eine all­ge­mei­ne Impf­pflicht ab 18 braucht, jetzt sehen sie es wie­der anders. Das zeigt mir: Der Fahr­plan ist richtig”.

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