FDP: Strack-Zim­mer­mann will wei­te­re Iran-Sanktionen

Botschaft der Islamischen Republik Iran - Podbielskiallee - Berlin Foto: Iranische Botschaft auf der Podbielskiallee (Berlin), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Nach Ansicht der FDP-Ver­tei­di­gungs­exper­tin rei­chen die bis­he­ri­gen Sank­tio­nen gegen den Iran nicht aus.

Es müs­se „deut­lich nach­ge­legt wer­den”, sag­te Marie-Agnes Strack-Zim­mer­mann den Sen­dern RTL und ntv. „Wir sehen ja auch die Bil­der, die Frau­en im Iran, die seit 42 Jah­ren gefan­gen sind in die­sem Land und jetzt auf die Stra­ße gehen”. Des­halb müs­se bei den Maß­nah­men „noch deut­lich mehr folgen”.

Auch mit Blick auf den Ukrai­ne-Krieg wand­te sich Strack-Zim­mer­mann gegen den Iran. „Da tref­fen sich in inni­ger Umar­mung zwei Schur­ken­staa­ten, näm­lich der Iran und Russ­land”, so die FDP-Poli­ti­ke­rin. „Und das ist natür­lich ein Bei­tritt des Iran, was Fol­gen haben muss.” Sie hof­fe, dass neue Sank­tio­nen „sehr schnell” umge­setzt werden.

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