For­sa: Mehr­heit unzu­frie­den mit bis­he­ri­ger Arbeit der Ampel

Olaf Scholz - Christian Lindner - Robert Habeck - Koalitionsvertrag - Unterzeichnung - Dezember 2021 Foto: Unterzeichnung Koalitionsvertrag am 07. Dezember 21, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Zwei Mona­te nach der Regie­rungs­bil­dung ist eine Mehr­heit der Bür­ger unzu­frie­den mit der bis­he­ri­gen Arbeit der Ampel-Koalition.

Laut einer Erhe­bung von For­sa im Auf­trag von RTL und n‑tv trifft dies auf 64 Pro­zent der Deut­schen zu. Nur knapp ein Drit­tel der Bun­des­bür­ger (30 Pro­zent) ist mit der bis­he­ri­gen Arbeit der „Ampel” zufrie­den. Dies trifft vor allem auf die Anhän­ger von SPD (74 Pro­zent) und Grü­nen (76 Pro­zent) zu. Von den FDP-Anhän­gern sind hin­ge­gen nur 31 Pro­zent zufrie­den, fast zwei Drit­tel (64 Pro­zent) weni­ger oder gar nicht. Von den Anhän­gern der Uni­ons­par­tei­en sind 83 Pro­zent, von den AfD-Anhän­gern 99 Pro­zent mit der Arbeit der Bun­des­re­gie­rung nicht zufrieden.

Noch gerin­ger fällt die Zufrie­den­heit der Bun­des­bür­ger mit dem Umgang der Bun­des­re­gie­rung mit der Ukrai­ne-Kri­se aus: 23 Pro­zent sind damit zufrie­den, 67 Pro­zent nicht zufrie­den. Mehr­heit­lich stim­men dem Agie­ren der Bun­des­re­gie­rung in der Ukrai­ne-Kri­se aktu­ell nur noch die SPD-Anhän­ger (52 Pro­zent) zu, wobei auch in die­ser Grup­pe fast die Hälf­te (46 Pro­zent) damit weni­ger oder gar nicht zufrie­den ist. Die Daten für die Erhe­bung wur­den vom 3. bis 4. Febru­ar erho­ben. Daten­ba­sis: 1.000 Befragte.

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