G7: Russ­land ver­scho­be­ne Gren­zen wird man nicht akzeptieren

Hauptbahnhof - Hinweis - Schild - Ukraine-Flüchtlinge - Zug - Februar 2022 Foto: Ankunft von Flüchtlingen aus der Ukraine, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die G7-Staa­ten haben erklärt, dass sie neue Grenz­zie­hun­gen, die Russ­land durch den Krieg in der Ukrai­ne anstrebt, nicht akzep­tie­ren werde.

„Wir wer­den nie­mals Gren­zen aner­ken­nen, die Russ­land durch mili­tä­ri­sche Aggres­si­on zu ändern ver­sucht hat, und wir wer­den unser Enga­ge­ment für die Unter­stüt­zung der Sou­ve­rä­ni­tät und ter­ri­to­ria­len Inte­gri­tät der Ukrai­ne, ein­schließ­lich der Krim, und aller Staa­ten auf­recht­erhal­ten”, teil­te die G7-Grup­pe nach einem Außen­mi­nis­ter­tref­fen in Wei­ßen­haus an der Ost­see in einer gemein­sa­men Abschluss­erklä­rung mit.

Die füh­ren­den Indus­trie­staa­ten sicher­ten der Ukrai­ne „so lan­ge wie nötig” Mili­tär- und Ver­tei­di­gungs­hil­fen zu, heißt es in der Erklä­rung wei­ter. Die G7-Staa­ten for­der­ten von der Regie­rung in Mos­kau ein sofor­ti­ges Ende des Krie­ges in der Ukrai­ne. Zudem sol­le Russ­land den Getrei­de-Export aus der Ukrai­ne nicht wei­ter blo­ckie­ren, um Hun­gers­nö­te zu verhindern.

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