Groß­bri­tan­ni­en: Gesprä­che auf­grund Brexit wei­ter­hin zäh

Flaggen - Vereinigtes Königreich - Europa - Fahnenmast Foto: Sicht auf die Flaggen von Großbritannien und Europa, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Gesprä­che zwi­schen Groß­bri­tan­ni­en und der Euro­päi­schen Uni­on gestal­ten sich wei­ter zäh, wer­den aber fortgesetzt.

Die Unter­schie­de blie­ben bestehen, eine Ver­ein­ba­rung sei wei­ter­hin nicht mög­lich, „wenn die­se nicht gelöst wer­den”, teil­te EU-Kom­mis­si­ons­prä­si­den­tin Ursu­la von der Ley­en nach ihrem Tele­fo­nat mit Groß­bri­tan­ni­ens Pre­mier­mi­nis­ter Boris John­son am Sams­tag­abend mit. „Die Ver­hand­lungs­füh­rer wer­den sich mor­gen wie­der­se­hen. Wir wer­den am Mon­tag wie­der spre­chen”, schrieb die CDU-Poli­ti­ke­rin auf Twitter.

In einer Mit­tei­lung der Kom­mis­si­on hieß es, man habe die Tat­sa­che begrüßt, „dass in vie­len Berei­chen Fort­schrit­te erzielt wur­den”. Den­noch bestün­den nach wie vor erheb­li­che Unter­schie­de in drei kri­ti­schen Fra­gen: „Glei­che Wett­be­werbs­be­din­gun­gen, Füh­rung und Fische­rei. Bei­de Sei­ten beton­ten, dass kei­ne Eini­gung mög­lich sei, wenn die­se Pro­ble­me nicht gelöst wür­den.” Obwohl man die Schwe­re die­ser Unter­schie­de erkannt habe, wäre man sich einig, „dass unse­re Ver­hand­lungs­teams wei­te­re Anstren­gun­gen unter­neh­men soll­ten, um zu bewer­ten, ob sie gelöst wer­den kön­nen”, hieß es.

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