Groß­bri­tan­ni­en: Land schickt schwe­re Kampf­pan­zer an Ukraine

Bundeswehr - Panzer - Marder - Schützenpanzer Foto: Schützenpanzer der Bundeswehr "Marder", Urheber: dts Nachrichtenagentur

Groß­bri­tan­ni­en schickt schwe­re Kampf­pan­zer vom Typ Chal­len­ger 2 an die Ukraine.

Damit sol­le das Land im Krieg gegen Russ­land gestärkt wer­den, sag­te Pre­mier­mi­nis­ter Rishi Sunak am Sams­tag. Er habe dies dem ukrai­ni­schen Prä­si­den­ten Wolo­dym­yr Selen­skyj in einem Tele­fo­nat zuge­sagt. Dazu gebe es Aus­rüs­tung und zusätz­li­che Artil­le­rie­sys­te­me. Der Schritt zei­ge „das Bestre­ben Groß­bri­tan­ni­ens, die Unter­stüt­zung zu inten­si­vie­ren”, hieß es aus der Dow­ning Street. Laut eines Berichts der BBC geht es vor­erst um etwa ein Dut­zend Pan­zer. Selen­skyj sag­te, die Ent­schei­dung, Pan­zer zu schi­cken, stär­ke die Ukrai­ne „nicht nur auf dem Schlacht­feld”, son­dern sen­de auch „das rich­ti­ge Signal an ande­re Part­ner”. Die Unter­stüt­zung Groß­bri­tan­ni­ens sei von Anfang an stark gewesen.

Erst am Sams­tag hat­te es wie­der Mel­dun­gen über eine Rei­he von Rake­ten­an­grif­fen an ver­schie­de­nen Orten in der Ukrai­ne gege­ben. Betrof­fen waren auch die Regi­on Char­kiw im Osten und das sonst sel­te­ner in Mit­lei­den­schaft gezo­ge­ne Lem­berg im Wes­ten des Lan­des. Fünf Men­schen sol­len dabei ums Leben gekom­men und min­des­tens 15 wei­te­re ver­letzt wor­den sein. Die Ukrai­ne teil­te indes mit, wei­ter die Kon­trol­le über Sole­dar zu haben. Russ­land hat­te zuvor gemel­det, die Stadt ein­ge­nom­men zu haben – was ein sel­te­ner Erfolg für Mos­kau wäre.

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