Grü­nen: Anna­le­na Baer­bock denkt über Super-Umwelt­mi­nis­te­ri­um nach

Annalena Baerbock - Grünen-Chefin - Politikerin - Grünen Foto: Annalena Baerbock, Bundesvorsitzende der Grünen, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Anna­le­na Baer­bock denkt offen­bar für den Fall, dass sie nicht Kanz­le­rin wer­den soll­te, über ein Super-Umwelt­mi­nis­te­ri­um nach.

Das berich­tet die Wochen­zei­tung „Die Zeit” unter Beru­fung auf Par­tei­krei­se. Frak­ti­ons­chef Anton Hof­rei­ter soll dem­nach mit dem Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um lieb­äu­geln, Co-Par­tei­chef Robert Habeck mit dem Finanz­mi­nis­te­ri­um. In der Par­tei wird aber deut­lich gemacht, dass noch kei­ne Ent­schei­dun­gen gefal­len sei­en. Die Grü­nen ver­su­chen dem Bericht zufol­ge zudem, ein innen­po­li­ti­sches Pro­fil aufzubauen.

Bis­lang hat­ten sie die ope­ra­ti­ve Ver­ant­wor­tung in die­sem Bereich, soweit sie in den Län­dern an Regie­run­gen betei­ligt sind, dem jewei­li­gen Koali­ti­ons­part­ner über­las­sen. „Ich hal­te unser bis­he­ri­ges Zögern als Par­tei auf die­sem Gebiet für ein Ver­säum­nis. Wir haben da poli­tisch durch­aus viel anzu­bie­ten”, sag­te der Grü­nen-Innen­po­li­ti­ker Kon­stan­tin von Notz der „Zeit”.

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