Grü­nen: Baer­bock plä­diert für här­te­re Gang­art gegen­über China

Traffic Warden - Verkehrspolizist - Verkehrsposten - Politesse - Maske - China Foto: Verkehrspolizist "Traffic Warden" in China, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Grü­nen-Kanz­ler­kan­di­da­tin Anna­le­na Baer­bock plä­diert für eine här­te­re Gang­art gegen­über China.

Man kön­ne sich von Chi­na zwar nicht „kom­plett ent­kop­peln” – weder wirt­schaft­lich noch beim Kli­ma­schutz – es brau­che aber „auch Här­te”, sag­te sie den Zei­tun­gen der Fun­ke-Medi­en­grup­pe. (Mitt­wochs­aus­ga­ben). Man kön­ne bei Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen nicht ein­fach wegschauen.

Pro­duk­te aus Zwangs­ar­beit will die Grü­nen-Che­fin in der Euro­päi­schen Uni­on ver­bie­ten: „Als stärks­ter Bin­nen­markt in der Welt kön­nen wir klar sagen: Es kom­men kei­ne Pro­duk­te aus Zwangs­ar­beit auf den Markt”, sag­te Baer­bock. „Die Bun­des­re­gie­rung ist in die­sen Fra­gen abge­taucht. Das scha­det nicht nur den Men­schen­rech­ten, son­dern auch Euro­pas Stär­ke”. Wenn euro­päi­sche und deut­sche Unter­neh­men in einer Regi­on pro­du­zier­ten, in der Zwangs­ar­beit an der Tages­ord­nung sei, dann sei­en „eine euro­päi­sche Wer­te-Uni­on und eine deut­sche Bun­des­re­gie­rung dazu ver­pflich­tet, das nicht nur in der Wort­wahl scharf zu ver­ur­tei­len”, so die Grü­nen-Che­fin. „Dann müs­sen sie dafür sor­gen, dass Pro­duk­te aus Zwangs­ar­beit nicht auf den euro­päi­schen Bin­nen­markt kommen”.

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