Poli­tik: Gut­ten­berg offen für Urwahl zur Unions-Kanzlerkandidatur

Kramp-Karrenbauer Annegret - Politikerin - Verteidigungsministerin Foto: Verteidigungsministerin und CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Nach der soge­nann­ten Wer­te-Uni­on hat sich auch Ex-Ver­tei­di­gungs­mi­nis­ter Karl-Theo­dor zu Gut­ten­berg (CSU) offen für die Durch­füh­rung einer Urwahl zur Kür des nächs­ten Uni­ons-Kanz­ler­kan­di­da­ten gezeigt.

„Ich fin­de, man darf sich dar­über durch­aus Gedan­ken machen”, sag­te Gut­ten­berg in der „Bild”-Sendung „Die rich­ti­gen Fra­gen”. Er fin­de die­sen Gedan­ken der Urwahl „gar nicht so schlecht”, bekräf­tig­te er.

Denn „wer sich in einem sol­chen Bereich dann am bes­ten schlägt, kann durch­aus ein star­ker Kan­di­dat für eine nächs­te Kanz­ler­schaft sein”. Gut­ten­berg for­der­te die Uni­on auf, sie sol­le „offen dar­über spre­chen und es nicht sofort ver­wer­fen”. Auf die Nach­fra­ge, wie wahr­schein­lich eine Kan­di­da­tur Anne­gret Kramp-Kar­ren­bau­ers sei, ant­wor­te­te der frü­he­re Ver­tei­di­gungs­mi­nis­ter ledig­lich: „Schaun mer mal.”

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