Home­of­fice: Gro­Ko einigt sich auf Pau­scha­le von 600 Euro

Frau - Schreibtisch - Desktop - PC - Windows Foto: Frau am Schreibtisch an einem Desktop-PC, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Gro­ße Koali­ti­on hat sich offen­bar final auf die Ein­füh­rung einer Home­of­fice-Pau­scha­le geeinigt.

Das berich­tet das „Han­dels­blatt” (Frei­tags­aus­ga­be) unter Beru­fung auf Koali­ti­ons­krei­se. Die zustän­di­gen Frak­ti­ons­vi­zes von Uni­on und SPD hät­ten die Aus­ge­stal­tung der Pau­scha­le bei einem Gespräch am Don­ners­tag geklärt, hieß es. Dem­nach kön­nen Arbeit­neh­mer, die in der Coro­na-Pan­de­mie von zu Hau­se aus arbei­ten, fünf Euro pro Tag gel­tend machen. Die Pau­scha­le soll maxi­mal 600 im Jahr betra­gen. Sie wer­de inner­halb des Arbeit­neh­mer-Pausch­be­tra­ges von 1.000 Euro gewährt, hieß es.

Damit wird die Pau­scha­le wie ande­re Wer­bungs­kos­ten behan­delt. Es pro­fi­tie­ren nur die­je­ni­ge, die auf mehr als 1.000 Euro Wer­bungs­kos­ten im Jahr kom­men. Durch die Aus­ge­stal­tung der Pau­scha­le sol­le der Kos­ten­rah­men ein­ge­hal­ten wer­den, hieß es in Koali­ti­ons­krei­sen. Die Home­of­fice-Pau­scha­le soll noch im Dezem­ber im Rah­men des Jah­res­steu­er­ge­set­zes ver­ab­schie­det werden.

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