Poli­tik: Lars Kling­beil will bei Grund­ren­te Bewe­gung von Union

Rentner - Senioren - Rollstuhl - Gebäude - Straße - Mann - Frau Foto: Senioren mit Rollstuhl, Urheber: dts Nachrichtenagentur

SPD-Gene­ral­se­kre­tär Lars Kling­beil hat vor dem ers­ten Tref­fen der Arbeits­grup­pe zur Grund­ren­te am heu­ti­gen Frei­tag ein Ent­ge­gen­kom­men des Koali­ti­ons­part­ners CDU/CSU gefordert.

„Ich set­ze dar­auf, dass die Uni­on sich bewegt”, sag­te Kling­beil in der Sen­dung „Früh­start” der RTL/n‑tv-Redak­ti­on. Die Grund­ren­te und das Kli­ma­schutz­pa­ket sei­en „zwei gro­ße Bro­cken”, so der SPD-Gene­ral­se­kre­tär weiter.

Von denen sage er: „Die muss die­se Koali­ti­on lösen”, sag­te Kling­beil im Hin­blick auf die Halb­zeit­bi­lanz, die sei­ne Par­tei noch in die­sem Herbst zur Zusam­men­ar­beit mit der Uni­on zie­hen möch­te. Er sei über­zeugt, dass „die SPD-Mit­glie­der bei die­sen bei­den The­men sehr kri­tisch hin­gu­cken wer­den”. Sei­ne Par­tei erwar­te bei der Grund­ren­te „eine Lösung, die ver­nünf­tig ist”, so der SPD-Poli­ti­ker wei­ter. Der Ver­zicht auf eine Bedürf­tig­keits­prü­fung, den die SPD in den Ver­hand­lun­gen for­dert, bedeu­te, dass „die Leu­te sich nicht blank machen müs­sen vor dem Staat und dass wir kein rie­si­ges Büro­kra­tie­mons­ter auf­bau­en”, so der SPD-Generalsekretär.

Bun­des­ar­beits­mi­nis­ter Huber­tus Heil (SPD) habe ein Modell prä­sen­tiert, das „über zwei Mil­lio­nen Men­schen unter­stüt­zen wür­de. Die CDU hat ein Modell vor­ge­schla­gen, das hilft gera­de ein­mal 150.000 Men­schen”, sag­te Kling­beil in der Sen­dung „Früh­start” der RTL/n‑tv-Redak­ti­on. Er set­ze dar­auf, dass am Ende der Ver­hand­lun­gen ein Modell beschlos­sen wer­de, das „wirk­lich Mil­lio­nen von Men­schen hilft”.

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