Ber­lin: Cars­ten Lin­ne­mann Auf­he­bung von Shut­down nach Ostern

Carsten Linnemann - Politiker - CDU Foto: Sicht auf Carsten Linnemann, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der Wirt­schafts­flü­gel von CDU und CSU macht Druck, die dras­ti­schen Ein­schrän­kun­gen des All­tags in der Coro­na­kri­se in der Zeit nach Ostern schritt­wei­se zu lockern.

„Wir spü­ren immer stär­ker, dass der Shut­down nach­hal­tig nega­ti­ve Wir­kung hat, je län­ger er dau­ert. Des­halb müs­sen wir den Men­schen und den Unter­neh­men jetzt eine Per­spek­ti­ve geben, wann wir wel­che Maß­nah­men schritt­wei­se wie­der lockern”, sag­te der Vor­sit­zen­de der Mit­tel­stands- und Wirt­schafts­uni­on (MIT), Cars­ten Lin­ne­mann (CDU), dem „Han­dels­blatt” (Don­ners­tags­aus­ga­be).

Er plä­die­re dafür, „dass wir in den Wochen nach Ostern unter stren­gen Auf­la­gen Pro­duk­tio­nen wie­der hoch­fah­ren, Trans­port­we­ge erleich­tern und einen Teil der Geschäf­te öff­nen”, so der Uni­ons­frak­ti­ons­vi­ze wei­ter. Dies müs­se aber „gesund­heit­lich ver­ant­wort­bar sein”, hob Lin­ne­mann her­vor. Abstands­re­geln sei­en wei­ter nötig. Außer­dem soll­ten mög­lichst vie­le Men­schen einen Mund­schutz tra­gen, so der CDU-Poli­ti­ker wei­ter. Bund und Län­der bewer­ten am Diens­tag nach Ostern über die Ent­wick­lung der Coro­na-Pan­de­mie in Deutsch­land. Bis­lang gel­ten die strik­ten Maß­nah­men zur Ein­däm­mung des Virus bis ein­schließ­lich 19. April.

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