Mas­ken­pflicht: CSU und SPD gegen eine schnel­le Aufhebung

Personen - Menschen - Passanten - Fahrgäste - Mann - Frau - Öffentlichkeit - Schutzmaske Foto: Fahrgäste mit Mund-Nasen-Schutz, Urheber: dts Nachrichtenagentur

CSU und SPD dämp­fen die Hoff­nun­gen auf ein rasches Ende der Mas­ken­pflicht im öffent­li­chen Raum.

CSU-Gene­ral­se­kre­tär Mar­kus Blu­me sag­te der „Bild”: „Ich kann nur davor war­nen, so zu tun, als sei Coro­na schon vor­bei.” Er hal­te die Abstands­re­geln und die Mas­ken­pflicht „für die gerings­te Zumu­tung und für einen sehr guten Schutz nach wie vor”.

Ähn­lich äußer­te sich sein SPD-Kol­le­ge Lars Kling­beil: „Ich glau­be, es ver­langt uns als Gesell­schaft nicht viel ab, wenn wir jetzt im öffent­li­chen Nah­ver­kehr, dort, wo wir wirk­lich auf Men­schen tref­fen, wenn wir dort die Mas­ken wei­ter­hin tra­gen. Ich hal­te das für rich­tig”. Wenn die Coro­na-Muta­ti­on sich nicht als so krass erwei­sen soll­te, wie man im schlimms­ten Fall befürch­ten müs­se, dann sei das „eine Fra­ge von Wochen”, sag­te er der „Bild”. Kling­beil wei­ter: „Die soll­ten wir uns noch an die­se Regeln hal­ten und die Mas­ken tragen”.

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