Meck­len­burg-Vor­pom­mern: Qua­ran­tä­ne­pflicht im Tou­ris­mus gestoppt

Koffer - Gepäck - Gepäckband - Reisende - Flughafen Foto: Reisende an einem Gepäckband, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Lan­des­re­gie­rung und die Tou­ris­mus­bran­che haben sich dar­auf geei­nigt, dass für Urlaub im Nord­os­ten ein aktu­el­ler nega­ti­ver Coro­na-Test ausreicht.

Die bis­lang zusätz­lich benö­tig­te Qua­ran­tä­ne von min­des­tens fünf Tagen und ein fol­gen­der zwei­ter Test fal­len weg. Die­se Rege­lung galt bis­lang nur in Meck­len­burg-Vor­pom­mern und hat­te für hef­ti­ge Kri­tik gesorgt. Minis­ter­prä­si­den­tin Manue­la Schwe­sig (SPD) lenk­te nun ange­sichts ableh­nen­der Urtei­le zum Beher­ber­gungs­ver­bot in einer Rei­he ande­rer Bun­des­län­der ein.

Schon nach dem Tref­fen der Minis­ter­prä­si­den­ten im Kanz­ler­amt am Mitt­woch hat­te Schwe­sig Locke­run­gen in Aus­sicht gestellt. Die nun ver­ein­bar­te Rege­lung mit einem nega­ti­ven Test, der nicht älter als 48 Stun­den sein darf, hat­ten Gerich­te in Schles­wig-Hol­stein und Ham­burg bestä­tigt. Das Greifs­wal­der Gericht hat­te ange­kün­digt, Anfang der Woche über drei vor­lie­gen­de Eil­an­trä­ge gegen die Qua­ran­tä­ne­re­geln in Meck­len­burg-Vor­pom­mern zu entscheiden.

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