Poli­tik: Neu­er Kom­pro­miss­vor­schlag zur Grund­ren­te aus der Union

Rentner - Mann - Rollstuhl - Öffentlichkeit Foto: Rentner in einem Rollstuhl in der Öffentlichkeit, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Im Koali­ti­ons­streit um die Grund­ren­te hat der Chef der Arbeit­neh­mer­grup­pe in der Uni­ons­frak­ti­on, Peter Weiß, einen neu­en Kom­pro­miss­vor­schlag unterbreitet.

Die geplan­te Höher­wer­tung der Ren­ten­ein­zah­lun­gen von Gering­ver­die­nern sol­le nur bis zum Jahr 2014 gel­ten, dem letz­ten Jahr vor der Ein­füh­rung des Min­dest­lohns Anfang 2015, sag­te der CDU-Poli­ti­ker der „Rhei­ni­schen Post” (Mon­tags­aus­ga­be). „Am bes­ten wäre, die geplan­te Höher­wer­tung auf die Zeit bis 2014 zu begrenzen.”

So wür­de dem Wunsch der Uni­on Rech­nung getra­gen, die Kos­ten der Grund­ren­te zu begren­zen. Ande­rer­seits hät­te man aber die Zei­ten schlech­ter Löh­ne in Ost­deutsch­land mit der Rege­lung voll erfasst, sodass auch einem Wunsch der SPD ent­spro­chen werde.

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