NRW: FDP erwar­tet schwarz-grü­ne Lan­des­re­gie­rung bis Ende Juni

Wahlplakate - FDP - Wir warten nicht länger - CDU - Erfolgreich für Deutschland Foto: Wahlplakate der FDP und CDU nebeneinander in der Öffentlichkeit, Urheber: dts Nachrichtenagentur

NRW-FDP-Chef Joa­chim Stamp erwar­tet die bal­di­ge Bil­dung einer neu­en Lan­des­re­gie­rung aus CDU und Grünen.

„Ich erwar­te, dass die CDU, die ja in ers­ter Linie auf das Minis­ter­prä­si­den­ten­amt aus ist, dafür den Grü­nen extrem ent­ge­gen­kom­men wird und wir bereits Ende Juni eine schwarz-grü­ne Lan­des­re­gie­rung sehen wer­den”, sag­te er der „Rhei­ni­schen Post” (Frei­tag­aus­ga­be). Er nann­te zudem Grün­de für sei­ne Gesprächs­be­reit­schaft gegen­über CDU, SPD und Grü­nen: „Es ist für den Umgang der demo­kra­ti­schen Par­tei­en mit­ein­an­der wich­tig, dass die Par­tei­vor­sit­zen­den einen ver­nünf­ti­gen Gesprächs­fa­den mit­ein­an­der haben. Dar­um habe ich mich selbst­ver­ständ­lich mit Hen­drik Wüst und Tho­mas Kut­scha­ty aus­ge­tauscht, mit Mona Neu­baur wird das fol­gen”, sag­te Stamp. „Aller­dings geht es dabei nicht um eine Regie­rungs­bil­dung.” Die FDP hat­te bei der NRW-Land­tags­wahl nur 5,9 Pro­zent der Stim­men auf sich ver­ei­nen können.

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