NRW: Aus­nah­men bei der Prä­mie für Elek­tro­au­tos gefordert

Ladestation - E-Auto - Elektroauto - Straße - Autos - Zaun Foto: Sicht auf eine Ladestation für E-Autos, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Nach der Kri­tik des Aache­ner Auto­her­stel­lers e.Go an der Prä­mie für Elek­tro­au­tos macht sich auch die NRW-Lan­des­re­gie­rung für Ände­run­gen stark.

„Die Kri­tik der rei­nen Elek­tro­au­to­her­stel­ler an der Aus­ge­stal­tung des Umwelt­bo­nus ist nach­voll­zieh­bar”, sag­te ein Spre­cher von Minis­ter­prä­si­dent Armin Laschet (CDU) der „Rhei­ni­schen Post” (Don­ners­tags­aus­ga­be). „In der Tat trifft der Bonus klei­ne Start-ups, die es ja auch nicht nur in Nord­rhein-West­fa­len gibt, viel unmit­tel­ba­rer als gro­ße eta­blier­te Her­stel­ler mit einer brei­ten Pro­dukt­pa­let­te. Wir wer­den gegen­über dem Bund deut­lich machen, dass es hier­zu eine geeig­ne­te Lösung geben muss.”

Der Chef des Aache­ner Elek­tro­au­to-Her­stel­lers, Gün­ther Schuh, hat­te beklagt, die beim letz­ten Auto­gip­fel von Bun­des­re­gie­rung und Auto­her­stel­lern ver­ein­bar­te Rege­lung kön­ne für sein Unter­neh­men exis­tenz­ge­fähr­dend wer­den; die Rege­lung sieht vor, dass sich Bund und Her­stel­ler mit je 3.000 Euro am Kauf eines neu­en Elek­tro­au­tos betei­li­gen. Der Eigen­an­teil von 3.000 Euro sei für e.Go nur schwer zu stem­men, wenn man die Autos nicht teu­rer machen wür­de, so Schuh. Er schlug vor, den Eigen­an­teil bei e.Go auszusetzen.

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