NRW: Inte­gra­ti­ons­mi­nis­te­rin will mehr Zuwan­de­rung von Fachkräften

Bauarbeiter - Mann - Schutzanzug - Helm - Baustelle Foto: Bauarbeiter mit Schutzkleidung auf einer Baustelle, Urheber: dts Nachrichtenagentur

NRW-Inte­gra­ti­ons­mi­nis­te­rin Jose­fi­ne Paul will dafür sor­gen, dass mehr aus­län­di­sche Arbeits­kräf­te schnel­ler in NRW in Jobs kommen.

„Wir brau­chen Fach­kräf­te, auch aus dem Aus­land. Wir sehen doch gera­de, zu was der Fach­kräf­te­man­gel führt. Dar­an wer­den wir arbei­ten”, sag­te sie der „Rhei­ni­schen Post” (Sams­tag). Den Men­schen, die aus der Ukrai­ne nach NRW geflüch­tet sind, wol­le man eine Per­spek­ti­ve bie­ten. „Wenn sie möch­ten, sol­len sie hier bei uns auch ein Zuhau­se fin­den. Tem­po­rär für die Zeit des schreck­li­chen Kriegs oder auch lang­fris­tig”, sag­te Paul. „Das ist ins­ge­samt unse­re Auf­ga­be in der Migra­ti­ons­po­li­tik – nicht nur mit Blick auf die Ukrai­ne: Mög­lich­kei­ten zu eröff­nen, Zugän­ge zum Arbeits­markt, zu Inte­gra­ti­ons- und zu Sprach­kur­sen zu schaf­fen.” Wei­ter führ­te sie aus: „Wir müs­sen auch bei der Aner­ken­nung aus­län­di­scher Berufs- und Bil­dungs­ab­schlüs­se viel schnel­ler wer­den. Wir kön­nen die Per­spek­ti­ven und Poten­zia­le der Men­schen, die zu uns kom­men, gut gebrauchen”.