NRW: Land will ehren­amt­li­che Ukrai­ne-Hel­fer belohnen

Flüchtlinge - Ukraine - Hauptbahnhof - Februar 2022 - Anlaufstelle Foto: Ankunft von Flüchtlingen aus der Ukraine in Deutschland, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Ehren­amt­li­che in NRW, die das Leid von Kriegs­flücht­lin­gen aus der Ukrai­ne lin­dern, dür­fen sich Hoff­nung auf finan­zi­el­le Unter­stüt­zung machen.

Das berich­tet die „West­deut­sche All­ge­mei­ne Zei­tung”. NRW-Flücht­lings­mi­nis­ter Joa­chim Stamp hat dem­nach am Diens­tag alle Bür­ger­meis­ter und Land­rä­te ange­schrie­ben und ihnen mit­ge­teilt, dass das Land den Kom­mu­nen rund 1,1 Mil­lio­nen Euro zur Ver­fü­gung stellt, die unbü­ro­kra­tisch an ehren­amt­lich Täti­ge aus­ge­schüt­tet wer­den sol­len. Die Städ­te ent­schei­den dar­über, wer die­se Hil­fe erhält.

Wer Ukrai­ne-Flücht­lin­gen bei Behör­den­gän­gen hilft, ihnen ers­te Deutsch­kennt­nis­se ver­mit­telt, Kin­der betreut oder sie auf ande­re Wei­se unter­stützt, sol­le belohnt wer­den, so der Minis­ter. „Gera­de die­se nie­der­schwel­li­gen Hilfs­an­ge­bo­te vor Ort bil­den die Basis für ein gelin­gen­des Ankom­men in Deutsch­land”, heißt es in dem Brief an die Kom­mu­nen. Klei­ne­re Städ­te erhal­ten bis zu 15.000 Euro, Groß­städ­te mit mehr als 400.000 Ein­woh­nern bis zu 25.000 Euro.