NRW: Mehr Finanz­hil­fen für Flücht­lings­ver­sor­gung gefordert

Einkaufswagen - Drahtkorb - Schubwagen - REWE - Supermarkt Foto: Einkaufswagen vor einem Supermarkt, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Vor dem Spit­zen­tref­fen von Bund und Län­dern for­dert NRW-Minis­ter­prä­si­dent Hen­drik Wüst ver­läss­li­che Finanz­hil­fen für die Unter­brin­gung von Flüchtlingen.

„Wenn jetzt der Win­ter kommt, wenn Käl­te und Näs­se in die zer­stör­ten Häu­ser in der Ukrai­ne ein­drin­gen, dann wer­den wei­te­re Men­schen zu uns kom­men”, sag­te er den Zei­tun­gen der Fun­ke-Medi­en­grup­pe. „Wir brau­chen jetzt auch die vom Kanz­ler zuge­sag­te Nach­fol­ge­re­ge­lung bei der Finan­zie­rung der Flüchtlingskosten”.

Eine „anstän­di­ge” Unter­brin­gung und Ver­sor­gung der Flücht­lin­ge gehö­re zu den gro­ßen Auf­ga­ben für Kom­mu­nen und Län­der, so Wüst. Dafür brau­che es Geld. „Der Bund kann die­ses The­ma nicht ein­fach igno­rie­ren”, mahn­te der NRW-Regie­rungs­chef und stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de der Minis­ter­prä­si­den­ten­kon­fe­renz. „Er muss sich zur gemein­sa­men Ver­ant­wor­tung für die Flücht­lin­ge bekennen”.

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