Poli­tik: Alex­an­der Gau­land sieht kei­nen Macht­kampf in der AfD

Alexander Gauland - Politiker - AfD - AfD-Chef - Fraktionsvorsitzender Foto: Alexander Gauland, Fraktionsvorsitzender der AfD, Urheber: dts Nachrichtenagentur

AfD-Chef Alex­an­der Gau­land erwar­tet nicht, dass es nach den Wahl­sie­gen sei­ner Par­tei in den ost­deut­schen Bun­des­län­dern intern Aus­ein­an­der­set­zun­gen um Ein­fluss geben wird.

„Ich sehe kei­nen Macht­kampf in der AfD”, sag­te Gau­land dem Fern­seh­sen­der Phoe­nix. Sicher­lich wür­den die Lan­des­ver­bän­de aus Sach­sen und Bran­den­burg nach ihren sehr guten Ergeb­nis­sen aber mehr Mit­spra­che beanspruchen.

Gau­land stell­te sich im Hin­blick auf die Land­tags­wahl in Thü­rin­gen Ende Okto­ber vor den umstrit­te­nen Thü­rin­ger AfD-Chef Björn Höcke. „Natür­lich ist er ein bür­ger­li­cher Poli­ti­ker. Was soll­te ich von einem ehe­ma­li­gen Stu­di­en­rat sonst sagen.” Koali­tio­nen in den Län­dern schloss Gau­land nicht aus, dies hän­ge aller­dings nicht von der AfD ab. „Es kommt vor allem auf die CDU an, sie wäre ein mög­li­cher Part­ner”, so der AfD-Vorsitzende.

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