Poli­tik: Bun­des­re­gie­rung plant Ver­la­ge­rung von Behör­den in den Osten

Karl-Marx-Monument - Gebäude Foto: Seitenansicht auf das Karl-Marx-Monument (Chemnitz), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Bun­des­re­gie­rung plant wei­te­re Neu- und Aus­grün­dun­gen von Bun­des­be­hör­den in die neu­en Länder.

Das Bun­des­in­sti­tut für Bau‑, Stadt- und Raum­for­schung (1.200 Mit­ar­bei­ter) mit Sitz in Bonn und Ber­lin soll nach Infor­ma­tio­nen der „Bild am Sonn­tag” eine zusätz­li­che Außen­stel­le im Lau­sit­zer Revier im Raum Cott­bus auf­bau­en. Wie vie­le neue Mit­ar­bei­ter dort arbei­ten wer­den, sei noch in Planung.

Das Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um will zur Unter­stüt­zung aller Minis­te­ri­en für wei­te­re Ansied­lun­gen eine Clea­ring­stel­le ein­rich­ten. Bun­des­in­nen­mi­nis­ter Horst See­ho­fer sag­te „Bild am Sonn­tag”: „Struk­tur­wan­del braucht Ideen und Zutrau­en ins eige­ne Kön­nen, ich habe bei­des in Ost­deutsch­land bei mei­nen Rei­sen immer wie­der erlebt. Der Bund steht zu sei­nem Wort: Wir las­sen kei­ne Regi­on zurück.”

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