Poli­tik: Kramp-Kar­ren­bau­er sagt Bri­ten enge Sicher­heits­ko­ope­ra­ti­on zu

Deutschland - Großbritannien - Flaggen - Fahnen - Fahnenmast Foto: Fahnen von Deutschland und Großbritannien, dts Nachrichtenagentur

Bun­des­ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­rin und CDU-Che­fin Anne­gret Kramp-Kar­ren­bau­er hat den Bri­ten eine enge Sicher­heits­ko­ope­ra­ti­on nach dem Brexit zugesagt.

„Auch wenn die Bri­ten den poli­ti­schen Rah­men der EU ver­las­sen – unse­re enge und freund­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit für Frie­den und Sta­bi­li­tät in Euro­pa wird fort­ge­setzt”, sag­te Kramp-Kar­ren­bau­er den Zei­tun­gen der Fun­ke-Medi­en­grup­pe (Frei­tags­aus­ga­ben). Sicher­heits­po­li­tik wer­de als „Klam­mer zwi­schen dem Ver­ei­nig­ten König­reich und uns durch den Brexit noch an Bedeu­tung gewinnen”.

Die Aus­bil­dungs- und Rüs­tungs­ko­ope­ra­tio­nen wie den A400M oder den Euro­figh­ter wür­den eben­so fort­ge­führt wie der Auf­bau eines gemein­sa­men Pio­nier­ba­tail­lons in Min­den oder die enge Zusam­men­ar­beit in den Ein­sät­zen welt­weit, so die Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­rin wei­ter. Gleich­wohl äußer­te die CDU-Poli­ti­ke­rin tie­fes Bedau­ern über die Ent­schei­dung der Bri­ten. „Der Brexit schwächt die EU und scha­det mei­ner Ansicht nach allen Betei­lig­ten”, sag­te Kramp-Kar­ren­bau­er den Zei­tun­gen der Fun­ke-Medi­en­grup­pe. Den­noch sei die Ent­schei­dung der stol­zen und alten bri­ti­schen Demo­kra­tie zu respektieren.

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