SPD: Lau­ter­bach fürch­tet Super­sprea­der-Events und will 2G

Karl Lauterbach - SPD-Politiker - Mediziner - Gesundheitswissenschaftler Foto: SPD-Politiker Karl Lauterbach, Urheber: dts Nachrichtenagentur

SPD-Gesund­heits­po­li­ti­ker Karl Lau­ter­bach gehen die Coro­na-Beschlüs­se der Bund-Län­der-Kon­fe­renz nicht weit genug.

Der Medi­zi­ner plä­dier­te dafür, Unge­impf­te von bestimm­ten Groß­ereig­nis­sen aus­zu­schlie­ßen – das soge­nann­te „2G”-Prinzip. „Ich hät­te es bes­ser gefun­den, Groß­ereig­nis­se mit Hun­der­ten Men­schen in Clubs oder Hal­len auf Gene­se­ne und Geimpf­te zu begren­zen”, sag­te Lau­ter­bach den Zei­tun­gen der Fun­ke-Medi­en­grup­pe (Mitt­woch­aus­ga­ben). „Denn es sind poten­zi­el­le Superspreader-Events”.

Lau­ter­bach lob­te, mit der Test­pflicht in Innen­räu­men ab einer Inzi­denz von 35 kön­ne man „sehr gut arbei­ten”. Das wer­de dazu füh­ren, dass sich vie­le Leu­te doch für eine Imp­fung ent­schei­den, weil die Tests zu auf­wen­dig sei­en. „Ich hät­te die Gren­ze noch unter einer Inzi­denz von 35 gesetzt”, füg­te Lau­ter­bach hinzu.

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