SPD: Ste­phan Weil offen für mehr Men­schen aus Afghanistan

SPD-Logo - Willy-Brandt-Haus - Berlin Foto: Sicht auf das SPD-Logo am Willy-Brandt-Haus (Berlin), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Ste­phan Weil hat sich offen für die Auf­nah­me von Flücht­lin­gen aus Afgha­ni­stan gezeigt und kei­ne fes­te Anzahl für sein Bun­des­land ausgegeben.

„Wir haben kei­ne Ober­gren­ze. Bei den Orts­kräf­ten und ihren Fami­li­en reden wir über einen über­schau­ba­ren Kreis von Men­schen. Mir kann nie­mand erzäh­len, dass es für sie in Deutsch­land kei­nen Platz gäbe. Aber auch dar­über hin­aus ist natür­lich man­ches mög­lich”, sag­te Weil der „Rhei­ni­schen Post” (Mon­tag).

Rück­tritts­for­de­run­gen gegen Außen­mi­nis­ter Hei­ko Maas wies Weil zurück. „Hei­ko Maas hat sich bemer­kens­wert selbst­kri­tisch geäu­ßert, das fin­de ich sehr respek­ta­bel. Ich habe kei­ne Aus­flüch­te von ihm gehört. Das ken­nen wir auch anders, wenn ich etwa an Horst See­ho­fer den­ke. Wir sind in der Schluss­pha­se die­ser Bun­des­re­gie­rung. Alle Rück­tritts­for­de­run­gen sind doch erkenn­bar Wahl­kampf”, sag­te Weil.

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