Poli­tik: Ali Kemal Aydın wirft Kur­den erhöh­te Gewalt­be­reit­schaft vor

Türkische-Botschaft - Deutschland - Botschaft - Zaun - Haus - Gebäude - Fenster - Bäume - Fahne - Türkische-Flagge Foto: Botschaft der Türkei in Deutschland, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der tür­ki­sche Bot­schaf­ter in Deutsch­land, Ali Kemal Aydın, hat den Kur­den in Deutsch­land eine erhöh­te Gewalt­be­reit­schaft vorgeworfen.

Seit Beginn der tür­ki­schen Mili­tär­of­fen­si­ve in Nord­sy­ri­en „beob­ach­ten wir bedau­er­li­cher­wei­se deutsch­land­weit einen Anstieg der gewalt­tä­ti­gen Demons­tra­tio­nen und Anschlä­ge durch PKK-nahe Ele­men­te auf unse­re Lands­leu­te sowie ihre Ein­rich­tun­gen und Geschäf­te”, sag­te Aydın den Zei­tun­gen der Fun­ke-Medi­en­grup­pe (Mitt­wochs­aus­ga­ben). Bis­her sei­en Dut­zen­de tür­ki­sche Super­märk­te, Cafés, Moscheen, Loka­le und Sport­clubs ange­grif­fen und min­des­tens sechs tür­ki­sche Staats­bür­ger ver­letzt wor­den, so der Diplomat.

Die tür­ki­sche Gemein­de in Deutsch­land füh­le sich dadurch bedroht. Die Bot­schaft rate den Tür­ken, Ruhe zu bewah­ren und sich nicht pro­vo­zie­ren zu las­sen. Gleich­zei­tig erwar­te er von den deut­schen Behör­den umge­hend erhöh­te Sicher­heits­maß­nah­men für den Schutz des Lebens und Eigen­tums tür­ki­scher Bürger.

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