Ukrai­ne: Anna­le­na Baer­bock ist wie­der in Kiew

Annalena Charlotte Alma Baerbock - Grüne-Politikerin Foto: Grüne-Politikerin Annalena Charlotte Alma Baerbock, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Bun­des­au­ßen­mi­nis­te­rin Anna­le­na Baer­bock ist zum zwei­ten Mal seit Beginn des Krie­ges zu Besuch in der Ukraine.

„Ich bin heu­te nach Kiew gereist, um zu zei­gen, dass sie sich wei­ter auf uns ver­las­sen kön­nen. Dass wir der Ukrai­ne wei­ter bei­ste­hen, so lan­ge es nötig ist – mit der Lie­fe­rung von Waf­fen, mit huma­ni­tä­rer und finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung”, sag­te Baer­bock am Sams­tag nach ihrer Ankunft. „Um zumin­dest hier für ein biss­chen Schutz zu sor­gen, wo rus­si­sche Trup­pen zurück­ge­drängt wer­den konn­ten, unter­stüt­zen wir bei der Räu­mung von Minen und Kampfstoffen”.

Damit Kriegs­ver­bre­chen nicht unge­sühnt blie­ben, hel­fe Deutsch­land zudem bei der Auf­ar­bei­tung, unter ande­rem mit ent­sand­ten Exper­ten, dar­un­ter auch einem Staats­an­walt. „Für mich ist klar, Putin setzt dar­auf, dass wir der Anteil­nah­me am Leid der Ukrai­ne müde wer­den. Er glaubt, dass er unse­re Gesell­schaf­ten mit Lügen spal­ten und mit Ener­gie­lie­fe­run­gen erpres­sen kann”, so Baer­bock. „Die­se Rech­nung darf und wird nicht auf­ge­hen. Denn ganz Euro­pa weiß, dass die Ukrai­ne unse­re Frie­dens­ord­nung ver­tei­digt”, sag­te die Ministerin.

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