Ungarn: Land will Waf­fen­lie­fe­run­gen an Ukrai­ne nicht durchlassen

Rendörség Police - Ungarn - Polizei - Mauer - Zaun - Stacheldraht - Person - Polizist Foto: Ungarischer Polizist an einer Mauer mit Stacheldraht, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Ungarn will Waf­fen­lie­fe­run­gen an die Ukrai­ne durch das eige­ne Staats­ge­biet nicht zulassen.

„Die Regie­rung hat heu­te eine neue Ent­schei­dung getrof­fen: Wir wer­den den Trans­fer töd­li­cher Waf­fen in Ungarn nicht durch­las­sen. Die­se Ent­schei­dung wird durch die Sicher­heit Ungarns und der unga­ri­schen Gemein­den in Trans­kar­pa­ti­en gerecht­fer­tigt, da die­se Lie­fe­run­gen leicht zum Ziel mili­tä­ri­scher Angrif­fe wer­den kön­nen”, teil­te Ungarns Außen­mi­nis­ter Peter Szi­j­jar­to über sei­ne Face­book-Sei­te mit.

Die wich­tigs­te Auf­ga­be sei es, die Sicher­heit des Lan­des und des unga­ri­schen Vol­kes zu garan­tie­ren, „daher kön­nen wir uns nicht in den Kriegs­kon­flikt neben­an ein­mi­schen las­sen”, so Szi­j­jar­to. Am Sonn­tag hat­te die EU ange­kün­digt, 450 Mil­lio­nen Euro für Waf­fen­lie­fe­run­gen und Aus­rüs­tung an die Ukrai­ne bereit­stel­len zu wollen.

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